Sabo Deadlift Schuhe
Welche Schuhe sind für das Kreuzheben am besten? Diese Frage hat sich jeder Kraftsportler schon mal gestellt und mit seinen Trainingskumparsen wild darüber diskutiert.
Die einen sind der Meinung, dass Allstar Chucks die besten seien, andere schwören auf Kreuzheben ohne Schuhe und wieder andere sind der Meinung, man könne nur in Gewichtheberschuhen ordentliches Kreuzheben ausführen.
Der Hersteller Sabo möchte diese Diskussion ein für alle Male beenden und hat nun ein spezielles Paar Deadlift Schuhe auf den Markt gebracht.
Wir haben die Sabo Deadlift Schuhe genau unter die Lupe genommen. Alles über dieses Modell und wie es in unerem Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr auf dieser Seite.
Erster Eindruck und Allgemeines
Geliefert werden die Sabo Deadlift Schuhe in einem ganz normalen Schuhkarton. Nach dem ersten Auspacken wird man direkt mit etwas Arbeit begrüßt. Die Schnürsenkel der Schuhe sind nämlich nicht – wie man es von den meisten Gewichtheberschuhen gewöhnt ist – eingefedelt, sondern müssen in Handarbeit vollständig angebracht werden.
Meiner Meinung nach ist das kein Problem, da man auf diese Weise direkt die optimale Position und Passform einstellen kann. Wer wirklich schwere Kreuzhebe Sätze geplant hat, sollte sich also definitiv die Zeit nehmen und sein „Werkzeug“ optimal vorbereiten.
Über das Design des Sabo Deadlift Schuhs lässt sich definitv streiten. Klar ist er von der Optik nicht mit einem Adidas Adipower, oder einem Nike Romaleos 2 zu vergleichen – das möchte er auch gar nicht!
Er ist kein Schuh zum Posen im Fitnessstudio – der Sabo Deadlift ist ein Modell, dass deine Füße dabei unterstützen soll unter den hohen Lasten beim Kreuzheben nicht zu kollabieren. Diese Aufgabe meistert er problemlos.
Features und Verarbeitung
Beim ersten in die Hand nehmen fühlt sich der Deadlift Schuh solide verarbeitet an. Die Nähte sind ordentlich verankert und die Klebestellen scheinen auch in Ordnung zu sein.
Es wäre interessant zu wissen, wie sich die Schuhe im Langzeittest schlagen. Gerade beim Training mit hohen Gewichten, wird dem Material doch so einiges abverlangt.
Weiter geht es mit den Features! Was zeichnet einen Deadlift Schuh eigentlich aus?
Im Gegensatz zu Gewichtheberschuhen hat das Modell von Sabo keine stark erhöhte Ferse, sondern eine komplett flache Sohle.
Dies ist beim Kreuzheben – gerade im Maximalkraft- oder Wettkampfbereich – stark von Vorteil. Durch die flache Sohle spart der Athlet nämlich wichtige Zentimeter an Weg, die er die Hantel vom Boden aufheben muss. In Wettkampfsituationen können dies die entscheidenen Zentimeter zum Sieg sein.
Abgesehen von der stabilen Sohle ist der Sabo Deadlift Schuh – ähnlich wie der Reebok Crossfit Lifter Plus und der Nike Romaleos – mit 2 Klettverschlussriemen ausgestattet.
Diese sorgen für zusätzliche Stabilität und verankern den Fuß beim Kreuzheben sozusagen im Schuh – ein Verrutschen ist dadurch praktisch unmöglich.
Ein weiterer Pluspunkt, der vor allem für Athleten und Sportler interessant ist, die häufig unter unangenehmen Gerüchen in ihren Sportschuhen leiden:
- Der Sabo Deadlift Schuh ist atmungsaktiv!
Wer sich für den Sabo Deadlift Schuh interessiert und noch mehr Infos dazu haben möchte, sollte unbedingt bei Steelsport vorbeischauen.
Fazit
Wie fällt nun das Fazit zum Sabo Deadlift Schuh aus?
Wer seinen Füßen etwas Gutes tun möchte und ungerne Barfuß Kreuzheben ausführt (was in vielen Fitnessstudios übrigens verboten ist) ist mit dem Modell von Sabo bestens beraten. Die Qualität der Verarbeitung macht definitiv einen hochwertigen Eindruck und die Sohle scheint einiges an Gewicht zu vertragen.
Das Modell ist im Vergleich zu klassischen Gewichtheberschuhen übrigens ziemlich günstig. Momentan (August / 2016) bekommt man das Modell sogar für unter 70€.
Viel Spaß damit!
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